Erfolgreicher Tag der offenen Tür

Einblicke in die Alternsforschung

17. September 2016

Am Tag der Alternsforschung öffneten das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns und das Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD) gemeinsam ihre Türen, um der Öffentlichkeit faszinierende Einblicke in die Welt der Alternsforschung zu gewähren. Über 400 Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Forschung zu werfen und Antworten auf Fragen rund um das Altern von Lebewesen zu erhalten.

Die Veranstaltung bot nicht nur informative Vorträge, sondern auch spannende Laborführungen und Experimentierstationen. Bei den Laborführungen hatten die Besucher:innen die Möglichkeit, die hochmodernen Labore zu erkunden und Einblicke in die Arbeit der Forschenden zu gewinnen. Sie konnten hautnah miterleben, wie mit modernsten Forschungsmethoden den Geheimnissen des Alterns auf die Spur gekommen wird.

An den Experimentierstationen konnten die Besucher:innen selbst aktiv werden und verschiedene Experimente durchführen, um das Altern und seine Mechanismen besser zu verstehen. Unter fachkundiger Anleitung von Forschenden konnten sie mit verschiedenen Techniken und Methoden experimentieren und so wertvolle Erkenntnisse über den Einfluss von Ernährung, Genen und Umwelteinflüssen auf den Alterungsprozess gewinnen.

Neben den Laborführungen und Experimentierstationen gab es eine Reihe von Vorträgen renommierter Wissenschaftler, die verschiedene Aspekte der Alternsforschung beleuchteten. Die Themen reichten von den Grundlagen der Alternsforschung bis hin zu speziellen Fragestellungen wie dem Einfluss der Mitochondrien und der Epigenetik auf den Alterungsprozess.

Der gemeinsame Tag der offenen Tür des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns und CECAD war ein großer Erfolg und ermöglichte der Öffentlichkeit einen einzigartigen Einblick in die faszinierende Welt der Alternsforschung. Die Veranstaltung förderte den Austausch zwischen Wissenschaftler:innen und interessierten Bürger:innen und zeigte deutlich das Interesse und die Neugier der Öffentlichkeit an diesem wichtigen Forschungsbereich.

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