„Wir schützen das Institut“

Das Sicherheitsteams unseres Instituts

Was bedeutet es, für die Sicherheit eines Forschungsinstituts zuständig zu sein? Wie sieht der Berufsalltag eines Sicherheitsmitarbeitenden aus? Das Sicherheitsteam des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns gewährt einen Einblick.

Sonntag, morgens.

Der wolkenverhangene Himmel an diesem kühlen Sonntagmorgen taucht das Atrium des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns in ein trübes Licht. Von seinem Platz innerhalb der verglasten Pforte direkt gegenüber des Eingangsbereiches blickt mir Jan P. aufmerksam entgegen. Jeder, der das Institut durch die runde Glastür betritt, wird konzentriert gemustert. Wie wichtig dies für die Arbeit hier am Institut ist, wird mir in den nächsten Tagen bewusst werden, in denen ich einige Zeit mit dem Sicherheitsteam des Instituts verbringen werde.

Jan und ich setzen uns auf die Sitzgelegenheit in unmittelbarer Nähe zur Pforte. Automatisch setzt Jan sich so hin, dass er den Eingangsbereich im Blick hat. An seiner Hose hängt sein Diensttelefon. Ständige Erreichbarkeit ist die Devise. Selbst am stillen Örtchen, wie Jan mir grinsend verrät.

Das Sicherheitsteam besteht aus vier Personen: Jan P., Samir P., Christian W. und Joachim S.. Sie sind Angestellte einer externen Sicherheitsfirma, die 2017 mit der Sicherheitsbetreuung unseres Instituts beauftragt wurde. Zu den vier Kernmitgliedern des Sicherheitsteams kommt noch ein so genannter Springer, der bei unvorhergesehenen Ausfällen (z.B. im Krankheitsfall) oder geplanter Abwesenheit (Urlaub) die entsprechenden Schichten übernimmt. Außerdem werden zwei oder drei Schichten pro Monat von Wycliff H. übernommen, den der Ruhestand nicht komplett von der Arbeit als Sicherheitsmann abhalten kann. Schmunzelnd erinnere ich mich an Wycliffs beeindruckende Tanzkünste, die er bei den Weihnachtsfeiern des Instituts zur Schau stellte und damit andere Mitarbeitende des Instituts begeistert auf die Tanzfläche zog.

Jan, der Wycliffs Nachfolge im Oktober 2019 antrat, gibt mir einen groben Überblick über den Dienstplan des Sicherheitsteams: Gearbeitet wird im 12-Stunden Schichtdienst. Die Tage sind wie folgt gruppiert: Jan und Samir übernehmen vier Tage (jeweils Tag- und Nachtschicht) und während sie anschließend vier Tage frei haben, tritt das andere Zweier-Team bestehend aus Christian und Joachim den Dienst an. Innerhalb eines Vier-Tage-Arbeitsblocks übernimmt immer einer die Tag-, der andere die Nachtschicht. Im nächsten Block wird dann innerhalb des Zweier-Teams gewechselt. Somit hat jeder vier Tage lang die gleiche Schicht, dann vier Tage frei und anschließend vier Tage lang die jeweils andere Schicht. Heute ist Jans vierte und somit letzte Tagschicht. Er freut sich auf die bevorstehenden vier freien Tage, in denen er viel Zeit mit seinem 6-jährigen Sohn verbringen wird.

Sonntag, abends. - Schichtwechsel.

Gekonnt fängt Jan den Autoschlüssel, den Samir ihm zuwirft, und verschwindet mit einem Winken Richtung Tiefgarage. Fragend blicke ich Samir an. Grinsend erklärt er mir, dass Jan und er sich nicht nur die Arbeitstage, sondern auch das Transportmittel teilen: Samir fährt mit seinem Auto zur Arbeit, übergibt dieses dann an Jan, der damit heimfährt und es beim anschließenden Schichtwechsel 12 Stunden später wieder an Samir zurückgibt. Eine zeitverschobene Fahrgemeinschaft also.

Während Samir sich einen Liter Kaffee vorbereitet, unterhalten wir uns über den Schichtdienst. „Ich mag die Abwechslung und somit sowohl Tag- als auch Nachtschicht.“ Während in der Tagschicht immer etwas los sei, prägen regelmäßige Kontrollgänge und Stille die Nachtschicht. Doch warum überhaupt Kontrollgänge, wenn es Sensoren gibt, die etwaige Störungen sofort an die Pforte übermitteln? Das digitale Warnsystem ist nicht vollkommen, denn nicht bei jedem technischen Gerät gibt es die Möglichkeit, einen sinnvollen Sensor einzubauen. Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Sensor zur Detektion eines Wasserlecks. Dieser muss bei Wasserdruckabfällen ausschlagen, aber gleichzeitig auch die Benutzung des Rohres durch mehrere Wasserhähne erlauben. Somit muss der Schwellenwert relativ hoch gesetzt werden. Dies wiederum bedeutet, dass kleinere Wasserlecks, die nur einen geringen Druckabfall verursachen, unentdeckt bleiben würden, wenn es keine Sichtkontrolle gäbe. Deshalb muss das digitale Warnsystem durch eine Sichtprüfung während der Kontrollgänge komplementiert werden.

Während unseres Gespräches wandert Samirs Blick immer wieder zum Monitor mit den Aufnahmen der Überwachungskameras. Im Hinterhof wurden vorübergehend die Rohre für den bevorstehenden Austausch der Sprinkleranlagen deponiert. Samir ist in Bereitschaft, falls jemand auf blöde Ideen kommen sollte. Schnell realisiere ich, dass das Sicherheitsteam alles im Blick hat. Mit dieser Gewissheit kommt bei mir ein Gefühl der Sicherheit auf.

Anderen dieses Gefühl zu vermitteln scheint ein tief verwurzelter Wunsch des Sicherheitsteams zu sein: Sowohl Jan als auch Samir lernten einen handwerklichen Beruf und verbrachten anschließend einige Jahre bei der Bundeswehr - Auslandseinsätze in Kabul und Kosovo inklusive. Geblieben aus dieser Zeit ist das tiefe Bedürfnis, Andere zu schützen. „Man kann gar nicht anders“, erklärt Samir schulterzuckend. Die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Sicherheit und Schutz war für die Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts der einzige „mögliche“, weil glücksversprechende Berufsweg.

Während Samir mir von früheren Berufserfahrungen im Sicherheitsdienst erzählt, spüre ich deutlich die große Wertschätzung, die er für seine aktuelle Position empfindet. Fünf oder gar sechs Arbeitstage mit anschließend nur einem freien Tag seien nicht unüblich in der Branche. Schmerzlich erinnert sich Samir an seinen Rekord von 360 Arbeitsstunden in einem Monat. Dies stehe in starkem Kontrast zu der positiven Arbeitsatmosphäre bei der Sicherheitsfirma und vor allem am MPI als zu bewachendes Objekt. „Das Vier-Tage-Schichtmodell mit 12-Stunden Schichten ist in meinen Augen das Beste, das es in der Branche gibt“, resümiert Samir.

Was der härteste Aspekt des Jobs sei? Bekannte aus dem Institut auf Fehlverhalten hinweisen zu müssen. „Das ist nicht persönlich zu nehmen, ich mache nur meinen Job“, betont Samir. Unfreundliches Verhalten wird ihm selten entgegengebracht. Laut werden muss er fast nie. Er erinnert sich nur an ein einziges Mal, als er seine Stimme erheben musste: Ein älterer Herr war auf dem Weg zur institutseigenen Kantine Minerva’s Lounge, die aktuell für externe Besucher geschlossen ist. Als der Mann keine Reaktion auf Samirs erste Aufforderung zeigte, musste Samir seine Stimme erheben. Der ältere Herr reagierte mit einem Griff an das linke Ohr, um sein Hörgerät lauter zu stellen. Keine böswillige Absicht also, sondern eine Ausprägung des Alterns. In einem Alternsforschungsinstitut hat man dafür Verständnis.

Montag, morgens. - Schichtwechsel.

Während der Übergabebesprechung zwischen Samir und Joachim wird deutlich, wie wichtig die Kommunikation innerhalb des Teams für den reibungslosen Ablauf ist. Aufgetretene Alarmmeldungen werden besprochen. Selbst solche, bei denen kein unmittelbarer Handlungsbedarf besteht. Denn eine Fehlfunktion ist oftmals das Ergebnis einer Verkettung kleinerer Störungen. Frühe Erkennung und rechtzeitige Reaktion verhindern einen schwerwiegenden Ausfall. Falls doch ein Alarm eine sofortige Reaktion erfordern sollte, hat das Facility Management Team des Instituts einen ständigen Bereitschaftsdienst, der bei Bedarf kontaktiert wird.

Die vergangene Nachtschicht ist ruhig verlaufen und dementsprechend fällt das Übergabegespräch kurz aus. Samir geht pünktlich in seinen frühmorgendlichen „Feierabend“. Er freut sich auf Frühstück und dann auf sein Bett. Um die Mittagszeit wache er dann von alleine auf. Joachim nickt bekräftigend, das sei auch sein Rhythmus nach einer Nachtschicht. Negative gesundheitliche Auswirkungen durch den Schichtdienst verspüren sie keine.

Joachim bietet mir nun einen Sitzplatz in der Pforte an. Das eröffnet mir eine vollkommen neue Perspektive: Ich befinde mich im Zentrum des Instituts, wortwörtlich. Die Pforte ist die erste Anlaufstelle nach Betreten des Gebäudes. „Manche empfinden uns als Bremsblock“, reflektiert Joachim. Diesem Gefühl versucht das Team durch effizienten und respektvollen Umgang entgegenzuwirken. Ziel sei es, allen Besucherinnen und Besuchern ein positives Gefühl zu geben. Joachims persönliche Geheimwaffe hierfür ist zweifellos die gut gefüllte Bonbonschale, die direkt neben dem Pfortenfenster steht. Er befüllt sie jedes Mal bei Schichtantritt. Das Angebot ist ein wechselndes und vielfältiges: Ice Bonbons, Riesen, Sahne Muh-Muhs, Früchtebonbons - da ist für jeden etwas dabei.

Und ein Lächeln ist auf jeden Fall vorprogrammiert: „Selbst wenn sich die Person nicht bedient. Allein schon der Anblick der Bonbonschale bringt viele zum Lächeln“, erzählt mir Joachim. Die Aussage bewahrheitet sich nur einige Minuten später, als ein Techniker sich zufrieden lächelnd einen Bonbon nimmt, während Joachim ihn vorschriftsgemäß willkommen heißt: Name, Betrieb und Grund des Besuchs werden in die digitale Besucherliste eingetragen. Seit der Corona-Maßnahmen auch eine Telefonnummer zum Zweck der Kontaktpersonenrückverfolgung, falls es im Institut zu einer COVID-19 Infektion kommen sollte. Anschließend erhält der Techniker einen Besucherausweis. Dann wird die Ansprechperson im Institut kontaktiert, um den Techniker in Empfang zu nehmen. Kein externer Besucher erhält einfach so Zutritt zum Institut. Aus Gründen des Schutzes und der Vorsicht.

Zu einer gesunden Portion Vorsicht rät Joachim allgemein allen im Institut. Bei Begegnungen mit einem Unbekannten, solle man sich nicht scheuen, ihn anzusprechen. So würden Unbefugte im Institut noch schneller auffallen. Vor allem den WissenschaftlerInnen des Instituts legt Joachim mehr Vorsicht nahe. Zu stark sei seiner Meinung nach das Vertrauen in das Gute im Menschen. „Dort draußen gibt es auch böse Menschen“, warnt Joachim. Oftmals sieht er bei seinen Rundgängen entsperrte Computerbildschirme mit eventuell sensitiven Daten und Forschungsergebnissen. Vorsicht ist besser als Nachsicht, falls sich ein Unbefugter mit bösen Absichten doch mal Zutritt zum Institut verschaffen sollte.

Das Telefon klingelt. Ein externer Anrufer. Geduldig hört Joachim sich das Anliegen des Anrufers an. Schließlich erklärt er seelenruhig: „Nein, an diesem Institut werden keinen Affen die Schädeldecken aufgeschnitten, um ihre Gehirne zu erforschen. Hier wird überhaupt keine Forschung an Affen betrieben.“ Nach einer höflichen, aber bestimmten Bitte, sich genauer zu informieren, beendet Joachim das Gespräch. Mit solchen Anrufen muss das Sicherheitsteam immer wieder mal umgehen. Neulich erst musste einem aufgebrachten Anrufer erklärt werden, dass die Nähe des Instituts zur Uniklinik Köln nicht automatisch bedeutet, dass Patientenmaterial unter der Hand und ohne Einwilligung zu Forschungszwecken verwendet werde. Ich bin amüsiert, aber auch entsetzt über diese Szenarien, die eher in Hollywood-Filmen als hier im Institut Platz finden.

Während Joachim einen weiteren Techniker mit Besucherausweis ausstattet, betrachte ich die vier Bildschirme vor mir. Ganz links der Bildschirm mit der Liste für externe Gäste. Daneben die Telekommunikationszentrale mit allen eingehenden Anrufen, sowie dem institutsinternen Telefonbuch. Dann der Monitor mit den Aufnahmen der Sicherheitskameras. Und schließlich der „Alarmcomputer“ mit einer detaillierten Auflistung aller eingehenden Störmeldungen, aufgetrennt nach Warnstufen. Joachim registriert meinen Blick und bietet mir eine Einführung in die technischen Systeme, die das Sicherheitspersonal im Blick behalten muss, an.

Das Heiz- und Kühlsystem ist von zentraler Bedeutung, um die Temperatur in den Laboren konstant zu halten und so die Reproduzierbarkeit der wissenschaftlichen Experimente zu gewährleisten. Gemäß dem Motto „doppelt hält besser“, gibt es zwei Wärmepumpen im Institut. So wird das Risiko fataler Ausfälle oder Engpässe minimiert. Sollten trotzdem mal beide Pumpen ausfallen, wird die Versorgung durch ein externes Wärme-Einspeisesystem so lange gewährleistet, bis die Reparatur der Primärsysteme abgeschlossen ist. Dies alles spielt sich im Hintergrund ab. An der Raumtemperatur im Institut würde sich währenddessen absolut nichts ändern. Die -80°C Gefrierschränke in den Laboren sind durch zwei Kühlsysteme ebenfalls doppelt abgesichert.

Sollte eines der Kühlsysteme ausfallen, taucht sofort eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm in der Pforte auf. Sofortiger Handlungsbedarf besteht allerdings nicht, denn das zweite Kühlsystem kann eine Zeit lang weiterhin die Temperatur halten. Sollte es trotz der zweifachen Absicherung dennoch mal zu einem Ausfall eines Gefrierschranks kommen, gibt es Back-up Gefrierschränke im Institut, die stets auf Betriebstemperatur gehalten werden, selbst wenn sie nicht akut benötigt werden.

Mittagszeit. Joachim holt sich bei Minerva’s Lounge etwas zu essen. Er unterstützt die Kantine gerne und verzichtet deshalb darauf, sich Essen von zu Hause mitzubringen. Beim Essen muss er immer wieder Messer und Gabel zur Seite legen, um ans Telefon zu gehen oder einen Besucher im System aufzunehmen. Sein Lieblingsessen? Gyros mit Pommes und Tsatsiki. Oder Chips. Wenn er abends virtuell mit Freunden World of Tanks spielt, können es schon mal vier Chipstüten werden. Sein Geheimnis für eine schlanke Figur verrät er mir bereitwillig: „Ich lasse die Kalorien einfach in der Chipstüte zurück.“ Gewiss eine ungewöhnliche Art der Kalorienreduktion. Doch dass eine reduzierte Kalorienzufuhr gesundheitliche Vorteile bringt, ist hier am Institut für Alternsforschung scheinbar gut bekannt.

Ein paar Tage später.

Der zurzeit krank geschriebene Christian ist heute für eine Sicherheitsbelehrung im Institut. Diese findet zwar virtuell statt, doch Christian hat sich entschieden, den kurzen Arbeitsweg zurückzulegen, um der Belehrung zusammen mit Samir beizuwohnen. Im Anschluss daran unterhalten Christian und ich uns bei einem Kaffee – mit Abstand, versteht sich.

Christian hat bereits seit seiner Zeit in der Gastronomie mit Rückenproblemen zu kämpfen. Eben diese gesundheitlichen Beschwerden waren schließlich der Auslöser für seine Umorientierung zum Sicherheitsdienst. Ende letzten Jahres musste der Bandscheibenvorfall dann operiert werden. Zurzeit befindet sich Christian noch in physiotherapeutischer Behandlung, freut sich aber schon sehr auf seine Rückkehr an den Arbeitsplatz. Vor allem auf die Interaktion mit den Menschen am Institut, erzählt er mir.

Christian arbeitet bereits seit sieben Jahren am Institut. Während seiner Zeit hier hat er einige Veränderungen miterlebt. Vor allem die Digitalisierung vieler Abläufe, wie zum Beispiel die nun elektronische Besucherliste. Für solche Entwicklungen ist die gute Kommunikation mit dem Facility Management essentiell. Dort finden Verbesserungsvorschläge des Sicherheitsteams stets Gehör, sodass die Abläufe stetig verbessert werden können.

Während der Gespräche mit dem Sicherheitsteam wird das hohe Verantwortungsbewusstsein deutlich, das mit ihrer Rolle als erste Kontaktpersonen innerhalb des Instituts einhergeht. Denn die Interaktion mit der Pforte stellt oftmals den ersten Eindruck dar, den ein Besucher vom Institut erhält. Christian beschreibt diese große Verantwortung sehr treffend: „Menschen erinnern sich selten an das, was gut läuft. Aber wenn sie Unfreundlichkeit erfahren, erinnern sie sich noch Jahre später daran. Dann heißt es vielleicht ‚Dieses unfreundliche Personal am MPI! Da will ich nicht nochmal hin!‘ Das soll nicht passieren.“ Deshalb steht professioneller und höflicher Umgang an erster Stelle: „Jeder hat mal schlechte Laune, aber es gehört zum professionellen Umgang, dass man seine Laune nicht an dem Gegenüber auslässt.“

Nach unserem Gespräch bleibe ich noch kurz vor der Pforte stehen. In meinem Kopf hallt Samirs Aussage nach: „Es mag euch nicht bewusst sein, aber wir schützen euch.“ Ich bin dankbar für dieses freundliche und hilfsbereite Sicherheitsteam, das, oftmals unbemerkt, einen wichtigen Beitrag zur Arbeit am Institut leistet.

Ein Beitrag von Mihaela Bozukova.

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